Hier paart sich Urbanität mit Dörflichkeit
An Hoheluft ist nicht allein der Name bemerkenswert. Der kleine Stadtteil, der seiner Lage nach oft schon für Eppendorf oder noch für Eimsbüttel gehalten wird, ist, aufgeteilt in Ost und West, einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile Deutschlands.
Tatsächlich wird hier innerhalb fließender Grenzen gelebt, Hoheluft- Ost gehörte bis 1951 zu Eppendorf, Hoheluft – West fühlt sich zu Eimsbüttel hingezogen.
In Ost wie West genießen Familien neben all den Annehmlichkeiten, die der urbane Stadtteil bietet, die Ruhe. Studierende schätzen zusätzlich die Nähe zur Universität.
Hoheluft – Ost ist elegant und schick, man wohnt urban und idyllisch. Die schöne Lage am Isebekkanal, die Nähe zur Außenalster und die hervorragende Anbindung machen die großen Wohnungen in den herrlichen, sanierten Häusern aus der Gründerzeit zu den teuersten in der Gegend.
Als äußerst begehrt und weitgehend autofrei konzipiert, hat sich aber auch das Falkenried Quartier mit seinem gelungenen Mix aus historischen Backsteingebäuden und modernen Neubauten einen Namen gemacht.
Eine ganz andere Besonderheit bunten, urbanen Miteinanders stellen die Falkenried Terrassen dar. Sie wurden Ende des 19. Jahrhunderts für die Arbeiter der Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft errichtet und zwischen 1970 und 1999
vollständig saniert. Die kleinen Apartments in den zweigeschossigen Häuserreihen liegen unter dem Hamburger Durchschnittsmietpreis.
Gärtnerisch mit viel Liebe und Naturverbundenheit gestaltet, fördern die Innenhöfe der schmalen Häusergassen das nachbarschaftliche Miteinander, das sich nicht zuletzt in gemeinsamen Unternehmungen und Festen äußert.
Das begehrteste Wohnviertel in Hoheluft-West ist nach preußischen Generälen (Generalsviertel) benannt. Hier reihen sich herrschaftliche Jugendstilhäuser mit bunten Altbaufassaden aneinander.
Den vielen jungen Familien und Studierenden gefällt die sehr gute Anbindung in alle Richtungen. Man liebt die Ungezwungenheit des Stadtteils, in dem manches bodenständiger und bescheidener erscheint als nebenan.
In Hoheluft vergeht jeder Tag im Nu: Dafür sorgen nicht zuletzt die vielen verführerischen kleinen Einzelhandelsgeschäfte und Boutiquen, die Cafés mit lauschigen Außenplätzen und jede Menge Restaurants rund um den Eppendorfer Weg, in denen man sich ganztägig durch die Weltkarte schlemmen könnte.
Seit 10 Jahren findet hier einmal jährlich ein Nachbarschaftsfest statt, eine Mischung aus Flohmarkt und Straßenfest mit zahlreichen Herausforderungen für Groß und Klein, ein Riesen -Trubel, der immer mehr Besucher anzieht.
Auch sportlich ist Hoheluft voll auf der Höhe: Neben privaten Studios bieten Sportvereine wie der SC Victoria und der nahe gelegene ETV in ihren Abteilungen Aktivitäten für jedes Alter an. In den Grünflächen entlang des Isebekkanals finden sich neben Wasservögeln Spazier- und Gassigänger, Jogger und lautlose Angler ein.
Im Kaifu-Freibad am östlichen Ufer des Isebekkanals ist man zwar schon mit einem Bein im benachbarten Eimsbüttel, aber das tut den sommerlichen Wasserfreuden keinen Abbruch. Mutige genießen die bewundernden Blicke, wenn sie zu einem Sprung vom ‚Zehner’ ansetzen.
Das Birdland kennen alle. Der Jazzclub gehört in zweiter Generation zur Crème de la Crème. Neben herausragenden Jazz- Konzerten finden hier regelmäßig Jam Sessions bei freiem Eintritt statt.
Daten zu Hoheluft
*Durchschnittliches Alter der Bevölkerung | 41,6 |
*Personen pro Haushalt | 1,5 |
*Durchschnittliche Wohnungsgröße | 69,6 m² |
*Wohnfläche pro Einwohner | 43 m² |
**Preisentwicklung der letzten 5 Jahre, Grundstücke | -6,89 % |
**Preisentwicklung der letzten 5 Jahre, Häuser | – |
**Preisentwickl. der letzten 5 Jahre, ETW | 33,4 % |
Quellen: *Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein & **LBS Immobilienatlas 2024